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mit der Zeit klappt es nicht mehr mit BDSM

*******rHL Paar
1.634 Beiträge
Themenersteller 
mit der Zeit klappt es nicht mehr mit BDSM
Wir haben uns über den Joyclub und dann auf einer Veranstaltung kennen gelernt.
Klare Rollenverteilung: Sie mehr dev/maso, Er dom/sado.
Wir sind über 2 Jahre zusammen und aus dem Sexabenteuer ist eine tolle Beziehung voller Vertrauen und vielen Gemeinsamkeiten geworden.

Auch uns hat der Alltag trotz aller Zuneigung, der gewachsenen Liebe und dem immer noch tollen Sex eingeholt.
Sie kann nicht mehr wirklich in die devote Rolle schlüpfen.
Er empfindet so viel für Sie das er ihr gar nicht mehr wirklich weh tun möchte.

Sie mag auch mal von anderen gefickt werden (was ihn auch nicht im geringsten stört.
Er kann sich jetzt auch vorstellen zeitweise in die Rolle eines Cucky zu schlüpfen.

USW USW.

Welche Erfahrungen haben andere Paare damit gemacht und wie meistert ihr das jetzt?
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Naja...
...das ist schon ein Thema das sich nicht mit 2-3 Sätzen abhandeln lässt.

Als Einstieg: joar , Thematik ist eine wohl bekannte *zwinker*

Beziehungen ändern sich mit der Zeit, das ist einfach so, wertfrei gesprochen.
Und joar, war bei uns ganz ähnlich wie bei euch.

Eine Zeit lang kann ( besonders der Dom-part) an der Thematik was drehen, sich was einfallen lassen und der gleichen...so, wie ihr euch das auch einrichtet.

Die Basis scheint mir bei euch eine solide zu sein, also: warum nicht? ! *zwinker*

Gibt auf jeden Fall frischen Input in die Beziehung, und das is ja wichtig!
Gemeinsamkeiten schaffen, wie auch immer die Aussehen mögen.

(Eine Gemeinsamkeit kann auch sein , das jeder allein loszieht...- aber das nur am Rande^^)

Bei mir/uns spielt auch eine große Rolle: Vergangenes loszulassen & es vergangen sein zu lassen!
So wie es früher war wird es halt nicht wieder.

Also versucht man/Frau sich davon frei zu machen, irgendeinem selbstauferlegten (!) Ideal hinterherzuhechten.
Bei uns kamen auch andere Menschen ins Spiel....und man muss halt schauen, das man das, was man mit dem Partner hat, nicht aus den Augen verliert.
Denn dieses " sich vom Partner sexuell nicht begehrt fühlen" is n Scheiß Gefühl!
( Eure Liebe / Beziehung steht da nicht zur Debatte )

Das Gefühl (& Ursachen!) lassen sich durch Mitspieler wunderbar beiseite schieben und das kann auch ne ganze Weile super laufen so! ( Bei so manchem wird das sogar Lebensinhalt)...was bleibt ist dieses seltsame Empfinden: was ist eigentlich mit unserem Sex?

Manche wie gesagt brauchen da gar keine eigene Sexualität mehr...ich selbst bin nicht bereit sie herzugeben! *g*
Manchmal ist der Zugang aber echt ...ähmmm... merkwürdig schwer.

Und dann heißt es für mich wieder: alles vergangene Loslassen...nichts arbeiten, nichts zwingen wollen...sondern Wahrnehmen: wo ist sie hin, meine Lust? Wann empfinde ich die ? Und bei wem? *zwinker*

Das Thema ist super geeignet übrigens bei ein -zwei Gläschen Wein in kleiner Runde Mal angegangen zu werden ...- meistens werden das sehr gehaltvolle Abende *zwinker*

Es grüßt,
G.
***o4 Paar
130 Beiträge
Die verfügbare Zeit ist begrenzt
Wir wollen öfter und intensiver Spielen.
Aber auch wenn man sich den Tag über heiss geschrieben hat und sich auf einen geilen Abend freut, kann oft was dazwischen kommen.
Arbeit / Familie etc.

Um unser Leidenschaft auszuleben helfen uns kindfreie Wochenenden. Sobald die Arbeit getan und die Kinder verkauft sind, sind wir Mann und Frau die ihre Leidenschaft ausleben.

Leider viel zu selten.

Die Erkenntnis die wir an solchen Sonntagen haben ist, das wir viel öfter, viel härter Spielen wollen und sollten. Da es das ist, was uns erfüllt.

Aber es geht halt nicht so oft.....
********hris Mann
912 Beiträge
ein Zusammenleben und sich LIEBENist mehr als nur Sex
.
Für mich heißt Leben in einer Partnerschaft, sogar mit Eheschein mehr als nur , dass es im Bett stimmen muss.
Besonders wenn man Tief in den Bereich der Erotik, ob mit BDSM oder nicht eintaucht sieht man Dinge die einen zu neuen Ideen und Wünschen kommen lässt. wenn dann noch Kinder mit ins Spiel kommen verschiebt sich sogar der Fokus des Lebensmittelpunkts völlig.

Wichtig ist dabei immer die anhaltende Diskussion mit dem Partner Austausch. Es gibt sowviele Eckpunkte die Eine Partnerschaft ausmachen, da ist der Gemeinsam Sex nur ein Mosaik-Steinchen. Stimmt das andere in der Beziehung sollte soviel Vertrauen da sein, dass man keine Angst haben muss, dass ein anderer Sexualpartner oder BDSM Partner die Bindung zerschießt.

Gruß
Chris
***o4 Paar
130 Beiträge
Das stimmt.
Es gibt Vieles innerhalb einer Ehe bzw. Familie, was wichtiger ist.

Doch wenn man, so wie wir, die Lust am BDSM gemeinsam entdeckt hat und sich dann noch über die jeweiligen Fanatsien austauscht und merkt, dass man es umsetzen möchte. Um so schlimmer ist es, wenn die Zeit dazu einfach fehlt.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich mit angezogener Handbremse fahre....
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